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Das Bild zeigt eine rechte Hand, die weiße Kreide hält, und eine dunkle Tafel, auf die die Struktur eines Netzwerks mit der Kreide gezeichnet wird.

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Netzwerk des Forschungsverbundes Osteoarthrose

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist weltweit vernetzt. Die Herausforderungen im Gesundheitsbereich erfordern eine intensive nationale und internationale Zusammenarbeit von Behandlungszentren, Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Grenzüberschreitende Kooperationen auf Spitzenniveau sichern der Charité ihren Spitzenplatz als eine der größten Universitätskliniken Europas.

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über das Netzwerk des Forschungsverbundes Osteoarthrose, mit

  • Einrichtungen der Charité,
  • Universitäten und akademischen Forschungseinrichtungen,
  • staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen sowie
  • industriellen Partnern aus dem Bereich Forschung und Entwicklung.

Ein internationales Gutachtergremium hat aus 65 eingereichten Anträgen folgende acht Forschungsverbünde ausgewählt:

Rheuma: Biomarker und Bildgebung
Koordinator: Prof. Dr. Rüdiger Burmester, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Das Forschungsziel des Verbundes ist, neue Biomarker für Patientinnen und Patienten mit rheumatischen Erkrankungen zu identifizieren und zu validieren. Dies erlaubt eine effektivere Therapie für die einzelnen Patientinnen und Patienten.

Rheuma: Versorgungsforschung
Koordinatorin: Prof. Dr. Angela Zink, Deutsches Rheumaforschungszentrum Berlin

In diesem Forschungsverbund soll die Versorgungssituation der Patientinnen und Patienten mit den wichtigsten rheumatischen Erkrankungen in Deutschland eingehend untersucht werden. Hierbei sollen sowohl die Krankheitslast für die Betroffenen als auch die Kosten der Behandlung erfasst werden.

Osteoarthritis: Frühe Therapie
Koordinatoren: Prof. Dr. Georg Duda und Prof. Dr. Wolfgang Ertel, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Der Forschungsverbund beschäftigt sich mit dem Frühstadium der Osteoarthritis am Kniegelenk. Risikofaktoren wie z.B. mechanische Einflüsse auf das Gelenk und geeignete präventive Therapieansätze sollen untersucht werden.

Osteoarthritis des Knies
Koordinator: Prof. Dr. Wolfgang Potthast, Deutsche Sporthochschule Köln
Der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks ist für die Betroffenen belastend und mit einer langen Rehabilitation verbunden. In diesem Forschungsverbund soll ein Implantat entwickelt und optimiert werden, das es erlaubt, einen vollständigen Knieersatz zu verzögern oder sogar zu vermeiden. Mobilität und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten könnten dadurch gesteigert werden.

Neuroimmunologie und Schmerz
Koordinator: Prof. Dr. Hans-Georg Schaible, Klinikum der Universität Jena
In diesem Forschungsverbund sollen neue Behandlungsmöglichkeiten für schmerzhafte muskuloskelettale Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und Osteoporose erforscht werden. Dabei konzentrieren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Wechselwirkungen zwischen dem Nerven- und dem Immunsystem.

Osteoporose-bezogene Frakturen: Prävention und Rehabilitation
Koordinator: Prof. Dr. Kilian Rapp, Robert-Bosch-Gesellschaft für Medizinische Forschung

Eine gezielte Sturzprävention kann das Auftreten osteoporotischer Brüche verringern. Diese präventiven Ansätze werden in diesem Forschungsverbund mit rehabilitativen Ansätzen kombiniert, um die Versorgung sturzgefährdeter Personen zu verbessern und Kosten zu senken.

Frühe Phasen der Osteoporose: Diagnose und individualisierte Behandlung
Koordinator: Prof. Dr. Stefan Mundlos, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Osteoporose setzt häufig erst dann ein, wenn bereits ein erheblicher Schaden am Knochen besteht. In diesem Forschungsverbund sollen frühzeitige Diagnose-, Präventions- und Behandlungsstrategien entwickelt werden, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und Behandlungskosten zu senken.

Metabolischer Einfluss auf Gelenk- und Knochenerkrankungen
Koordinator: Prof. Dr. Georg Schett, Klinikum der Universität Erlangen-Nürnberg

Im Vordergrund dieses Forschungsverbundes steht ein interdisziplinärer Ansatz zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Arthritis. Hierbei wird der Zusammenhang zwischen Gelenkerkrankungen und einem gestörten Stoffwechsel wie z.B. bei Übergewicht und Diabetes untersucht.